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Körperliche Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern und Jugendlichen

Körperliche Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern und Jugendlichen

Junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Folgestudie gesucht

Welche Spätfolgen kann eine Coronaerkrankung bei Kindern und Jugendlichen haben? Dieser Frage will eine klinische Studie des Sozialpädiatrischen Zentrums (Sprecherin: Prof. Dr. Regina Trollmann) des Universitätsklinikums Erlangen nachgehen, die die körperlichen Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion bei jungen Menschen erforscht. Nach einem ersten Erhebungsverfahren im vergangenen Jahr werden nun für die Folgestudie erneut Probandinnen und Probanden im Alter zwischen 5 und 18 Jahren gesucht. Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie ist eine überstandene, durch einen PCR-Test bestätigte Coronaerkrankung mit oder ohne Long-COVID-Symptomatik oder eine erfolgte Impfung gegen das Coronavirus ohne nachgewiesene Infektion.

„Die Studienergebnisse sollen uns dabei helfen, mögliche Auswirkungen und Spätfolgen einer Coronainfektion leichter zu erkennen und besser zu verstehen“, erklärt PD Dr. Ferdinand Knieling, der die Studie leitet. Im Rahmen der klinischen Untersuchung erfolgen eine Blutentnahme, eine Kapillarmikroskopie und eine Magnetresonanztomografie der Lunge sowie eine kardiologische Funktionsdiagnostik. Der Zeitaufwand beläuft sich insgesamt auf ca. 140 Minuten.

Bitte um Voranmeldung per E-Mail

Interessierte Eltern werden um eine Voranmeldung per E-Mail an ki-forschung(at)uk-erlangen.de gebeten. Die ausgewählten Teilnehmenden bzw. ihre Erziehungsberechtigten werden dann für eine Terminvereinbarung kontaktiert.

Weitere Informationen:

PD Dr. Ferdinand Knieling

09131 85-33703

ki-forschung(at)uk-erlangen.de