Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Hydrocephalus unterschiedlichster Ätiologie und Prognose umfaßt eine Langzeitbegleitung vom Zeitpunkt der Diagnosestellung an, evtl. auch schon pränatal. In interdisziplinärer Zusammenarbeit werden je nach individueller Situation neuropädiatrische, neurochirurgische, augenärztliche, orthopädische, neuro-endokrine und psychosoziale Aspekte berücksichtigt.
Schwerpunkte der ambulanten Betreuung:
Die Spannbreite möglicher neurologisch-neuropsychologischer Störungen reicht dabei von isolierten Teilleistungsstörungen bis zur schweren Mehrfachbehinderung. Zwischen diesen Polen bewegt sich auch das psychosoziale Beratungs- und Therapieangebot für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Grundlage der Beurteilung und Therapieplanung ist eine intensive neuro-psychologische und entwicklungsneurologische Diagnostik mit Verlaufsbeobachtung. Beeinträchtigungen der Gesamtentwicklung, der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung sowie der psychomotorischen Entwicklung werden so frühzeitig erkannt und entsprechende Fördermaßnahmen eingeleitet.
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