Um die Herkunft von Knochenvorläuferzellen und die Rolle spezieller Signalmoleküle bei skelettalen Differenzierungsprozessen aufzuklären, nutzen wir ein breites Methodenspektrum, das von immunhistochemischen Ansätzen und Genexpressionsanalysen über Zellkultur-Testsysteme bis zur massenspektrometrischen Bestimmung verschiedener Enzymaktivitäten reicht. Weiterhin beschäftigen wir uns mit der gezielten Differenzierung von Stammzellen aus Nabelschnurblut in Knochen- und Knorpelzellen. Diese könnten z. B. genutzt werden, um Ersatzgewebe für den Verschluss von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten - der häufigsten angeborenen Fehlbildung - herzustellen und betroffenen Kindern so zusätzliche Operationen zu ersparen.